On Body and Soul

Der diesjährige Berlinale-Gewinner nimmt sich Zeit für eine zärtliche Romanze zweier ungleicher Typen und brilliert dabei vor allem durch seine einfallsreiche Grundidee und das Protagonistenpaar.

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Happy End

Michael Haneke setzt “Amour” quasi fort und widmet sich dieses Mal etwas humoristischer, aber auch etwas weniger effektiv, der De(kon)struktion einer wohlhabenden französischen Familie, ohne zu langweilen oder Bahnbrechendes zu offenbaren.

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Blade Runner 2049

Ein Meisterwerk erhält eine Fortsetzung, die dem Original in wenigen Punkten nachsteht, wichtige Fragen aufwirft und trotz monströser Lauflänge nie langweilt – auch dank fantastischer Kameraarbeit von Altmeister Roger Deakins.

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Victoria & Abdul

Wohlfühlkino mit einer gut aufgelegten Judo Dench als Queen Elizabeth, die sich mit einem Inder anfreundet und den Zuschauer ohne großes Wagnis durch anderthalb Stunden schöne Landschaften und Sentimentalität leitet

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The Square

Bissige Gesellschaftssatire, die Vieles erfolgreich sagt, aber leider zum Ende zu viel zu sagen hat und so die Message in einem Meer von Moralappellen untergehen lässt.

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Denial

Gerichtsdramen können sich selten weit von ihren Konventionen entfernen, aber „Denial“ erreicht auch innerhalb dieser einen würdigen Umgang mit einem ungemein wichtigen Thema, nicht zuletzt dank einer tollen Rachel Weisz und ihrem brillanten Gegenpart, Timothy Spall.

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Der Himmel wird warten

Ein überaus relevantes Thema wird erfreulich vielseitig beleuchtet und von jungen Darstellerinnen beeindruckend gespielt — wen das nicht berührt, informiert es zumindest mit Sicherheit.

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Logan

Hugh Jackman beweist eindrucksvoll, warum nur er allein den Wolverine mimen kann — in einem Superheldenfilm, der sich allen Genrekonventionen entzieht und mit Gewalt, Ruhe und Emotionen einen Abschluss nahe der Perfektion abliefert.

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Der junge Karl Marx

Wer schon immer wissen wollte, was genau Karl Marx vor seinem „Kapital“ so trieb, wird hier glücklich werden. Wer einen guten Film mit Spannungsbogen und einem Minimum an Unterhaltung will, sollte „Karl Marx“ meiden wie der selbige die Bourgeoisie.

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Die versunkene Stadt Z

Die fanatische Suche nach einer versunkenen Stadt wird zur wunderbar gespielten und perfekt gefilmten Charakterstudie, die mehr als Popcornkino sein will, was den Zuschauer zwischendurch auch mal im Dschungel verlieren kann.

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